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Abstract


TouristInnen verbreiten schädliche Viren und Bakterien in der Antarktis

NaturschützerInnen beobachten mit wachsender Besorgnis den anschwellenden Touristenstrom in die Antarktis und befürchten, die TouristInnen könnten die Antarktis bald «zu Tode lieben». WissenschafterInnen stellten bei Pinguinen Infektionen mit einem Virus fest, das sonst bei Haushühnern vorkommt und bei Robben, Möwen sowie Albatrossen Bakterien, die wahrscheinlich von Menschen verbreitet wurden. NaturschützerInnen fordern strenge Massnahmen, wie zum Beispiel das Abkochen von menschlichen Fäkalien oder Quarantäne für Regionen, in denen bereits Krankheitserreger vorkommen (lesenswerte Reportage mit Hintergrundinformationen zum Antarktisvertrag).

Stichworte: Auslandtourismus, Massentourismus, Südpol, Seelöwen, International Association of Antarctica Tour Operators (IAATO), Selbstbeschränkungen, Forschung, Abenteuerreise, Mikroorganismen, Protokoll von Madrid, Umweltschutzprotokoll
Schlagwort: Tourismus, Sport, Freizeit > Auslandtourismus

Medium:
taz
Publikationsdatum: 02.10.1998
Autor: Rögener, Wiebke
Eigenschaften: Reportage;

Abstract-Nr: 100026
Abstract-ID: 05611300099