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Abstract


Die Heimsuchung durch gebietsfremde Arten

Chemische Umweltverschmutzung ist unangenehm genug – aber immerhin verdünnt sie sich in der Ferne, schreibt der Chris Bright. Die Bioinvasion aber lebt von der Adaptionsfähigkeit gebietsfremder Arten, die dazu führen kann, dass sich solche Exoten noch schneller ausbreiten und angestammte Arten bedrohen. Der Verfasser schildert ausführlich die Quellen und die Auswirkungen (auch kulturell und wirtschaftlich!) der Bioinvasion. Besonders problematisch: Breite Bevölkerungskreise halten Bioinvasion für ein kleines Problem – quasi für kleine Betriebsunfälle – , weil sie nur wenige Beispiele kennen. Dieses Buch zeigt, dass hinter der durch Handel und Reisen verstärkten Bioinvasion eine Systematik steckt (lesenswertes Buch).

Stichworte: Gesetzgebung, USA, Länder, «Panorama-Invasion», Wasser, Erde, Luft, Aquarium, Fische, Fischfang (kann ganze indigene Kulturen stören), Invasionsdruck, Epidemien, Krankheiten, Ballastwasser, Kenya, Indien, Gelbfieber, Rohholz, U.S. Pacific Northwest, Südostasien, Amazonien, Forderungen, Fazit, asiatische Tigermoskitos, Südafrika, Victoria-See, Ostafrika, Südchina, Wasserhyazinthe, Beispiele, Australien, Neuseeland, Guam, Schlangen, Brasilien, Malaria, Grafiken, Tabellen, Wirtschaft, Auswirkungen, Biologie, Naturzustand
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Natur und Umweltzustand

Medium:
Ökomedia
Publikationsdatum: 01.11.1998
Autor: tsc.
Eigenschaften: Buch;

Buchangaben:
Life Out of Bounds. Bioinvasion in a Borderless World (= The Worldwatch Environmental Alert Series), W.W. Norton, New York, 1998.
Buchautor: Bright, Chris
Seiten, Preis: 288 S. / 13 $

Abstract-Nr: 100462
Abstract-ID: 00511550107