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Abstract


Klaus Traube: Vom Atommanager zum Atomkraftgegner

Als geschäftsführender Direktor der AEG-Siemens-Tochter Interatom war der Ingenieur Klaus Traube ab 1972 für Planung und Bau des umstrittenen Atomreaktors in Kalkar zuständig. Seine erste Karriere endet jäh 1975/76 im «Deutschen Herbst», als er fälschlicherweise als Sympathisant der Roten-Armee-Fraktion (RAF) bezeichnet wurde. Der erste Bericht des Club of Rome und der erwachende Massenwiderstand gegen das AKW in Wyhl liessen den Manager an seinem Tun zweifeln und schliesslich die Seiten wechseln (Porträt).

Stichworte: Lebenslauf, Lauschangriff, Spiegel, Atompolitik, Sozialdemokratie, Skandal, Widerstand, Atomindustrie, Risiko, Sicherheit, Ausstieg
Schlagwort: Personen > Diverse

Medium: Globus 11/98, S. 47–49
Publikationsdatum: 01.11.1998
Autor: Klönne, Gisa
Eigenschaften: Reportage;

Abstract-Nr: 100552
Abstract-ID: 08113000100