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Abstract


«Heisse Luft statt Politik» – und die Medien sind daran schuld

Kepplinger, ein Mainzer Wissenschafter der Publizistik, hat untersucht, warum sich die Vorstellung von und die Einstellung zu der Politik in den letzten 50 Jahren geändert haben. Fazit: Realität und Politikdarstellung in den Medien klaffen auseinander. Insbesondere berichteten Zeitungen immer öfter über Probleme, und nicht mehr über Problemlösungen. Die Politik werde als zuständig beschrieben, die Gesellschaft als Ganzes aus der Verantwortung entlassen. Allerdings: «Die Urheber negativer Aussagen über Politiker sind mehrheitlich die Politiker selbst» (kurze, wohlwollende Rezension).

Stichworte: Negativaussagen, Medienforschung, Frankfurter Allgemeine, Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Medienresonanz, Information, Informationsvermittlung
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Politik und Recht

Medium:
TA
Publikationsdatum: 21.11.1998
Autor: Russ-Mohl, Stephan
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Kommentar;

Buchangaben:
Die Demontage der Politik in der Informationsgesellschaft, Verlag Karl Alber, Freiburg/München, 1998.
Buchautor: Kepplinger, Hans Mathias
Seiten, Preis: o.A. / 56 sFr.

Abstract-Nr: 100652
Abstract-ID: 00511350077