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Abstract


Neue Denkwelten für eine Lösung der globalen Umweltkrise

Ivan Illich beschreibt in seinem neuen Werk, wie er sich den Weg in eine lebenswerte, umweltfreundliche Zukunft vorstellt. Er unterscheidet dabei zwischen Werkzeugen (vom Handgerät bis zur Institution), die lebensverträglich also «konvivial» sind, und solchen, die es eben nicht sind. Dabei gerät er auf Abwege: Nahrungsmittelhilfe für Hungernde ist beispielsweise abzulehnen, da sie die Übervölkerung vorantreibt. Verbeek hingegen wünscht sich für die Zukunft Steuermittel, die das Verhalten der Menschen dahingehend beeinflussen, dass sie sich konvivial verhalten. Wie solche Steuern genau aussehen und wie sie eingeführt werden sollen, dazu schweigt sich der Verfasser aus (ausführliche und kritische Rezension).

Stichworte: Umweltphilosophie, Tobin-Steuer, Sozialwissenschaft, Evolution, Moral, Selbstbeschränkung, Psychologie, Ethik, Moral, Club Of Rome, Nachhaltigkeit
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Wissenschaft und Technologie

Medium:
WoZ
Publikationsdatum: 24.12.1998
Autor: Rüegsegger, Ruedi
Eigenschaften: Buch; Kommentar;

Buchangaben:
Verbeek, Bernhard: Anthropologie der Umweltzerstörung, 3. überarbeitete Auflage, Primus-Verlag, Darmstadt, 1998; 310 S. / 37 sFr.
Buchautor: Illich, Ivan Selbstbegrenzung. Eine politische Kritik der Technik, C.H. Beck, M

Abstract-Nr: 101285
Abstract-ID: 00511450180