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Abstract


Weniger ist mehr – gerade bei Büchern zu diesem Thema

Die Verfasserin rezensiert drei Bücher zur neuen Askese, die so neu im übrigen nicht einmal ist. «Weniger ist mehr» von Catharina Aanderhud (Kabel-Verlag, Hamburg, 1998) fällt durch, Reimer Gronemeyers Buch «Die neue Lust an der Askese» (Rowohlt-Berlin-Verlag, Berlin, 1998) findet dafür als «höchst lesenswert» Gefallen, und auch Herrad Schenkes Anthologie «Vom einfachen Leben» (Verlag C.H. Beck, München, 1997) geht als spannend durch. Das Kernproblem bleibt aber bei allen Büchern: Mit der Umsetzung der Einsicht hapert es bisweilen.

Stichworte: INTERNE NOTIZ: Der Herr Gronemeyer heisst mit Vornamen wirklich Reimer (und nicht Reiner); Anm.tsc.; Gründe für Askese (von oben angeordnet, aber schmackhaft gemacht), Moral, Ethik, Wolfgang Schmidbauer, Homo consumens (1972), Seneca, Überfluss, leere Askese, Pseudo-Verzichte, Not, Hunger, Philosophie
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Gesellschaft

Medium:
Zeit
Publikationsdatum: 14.01.1999
Autor: Just, Renate
Eigenschaften: Kommentar;

Abstract-Nr: 101537
Abstract-ID: 00511500137