Oekodok
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Abstract
Uneinigkeit des Bundesrates über Energieabgabe bremst Strommarkt-Öffnung
Einer Minimallösung mit jährlich 400 Millionen Franken Energieabgabe (0,2 Rappen pro Kilowattstunde) stimmte die Schweizer Landesregierung nur zu, um einen völligen Dissens zu vermeiden. Die Wasserkraft soll weniger, die Auslandhilfe zum Klimaschutz mehr profitieren als in den bisherigen Entwürfen des Gesetzes. Ineressant ist dabei der Zusammenhang zwischen Energieabgabe und der Strommarkt-Öffnung: Eine tiefe Energieabgabe bremst die Liberalisierung, weil weniger Geld für die Unterstützung defizitärer Wasserkraftwerke zur Verfügung steht, was die Bergkantone verärgert. Jetzt hat der Ständerat das Wort.
Stichworte: Stromliberalisierung, Liberalisierung, Marktöffnung, Energiepolitik, Förderung erneuerbaren Energien, Vorort, Joint Implementation, Wasserzinsen
Schlagwort: Energie > Energiepolitik
Medium: TA/NZZ
Publikationsdatum: 29.01.1999
Autor: Niederberger, Walter / Nkm.
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 101642
Abstract-ID: 03511200184