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Abstract


Gärten und Parks sind Teil und nicht Gegenteil der modernen Stadt

Das Zerstörungspotenzial der Telekommunikations-Systeme bedroht vor allem die historischen Stadtstrukturen, weil sie die räumliche und soziale Distanz schaffen. Doch das Internet und die urbanen Räume sind auch von derselben Gefahr bedroht: der Dominanz kommerzieller Kräfte. Deshalb interessiert in beiden Realitäten, der virtuellen und der städtischen, die Gestaltung der Zwischenräume, wo Demokratie, Begegnung, Alltagskultur, Leben Platz finden. Zu solchen Gedanken-Kapriolen regte die Verfasserin die Installation eines sogenannten «eGardens» im Internet an, welcher es bisher 9000 «Tele-GärtnerInnen» ermöglicht, virtuelle Pflanzungen in einem Park zu hegen und zu pflegen (ausführlicher, anregender Essay über Gärten, Städte und Cyber-Demokratie, www-art.cfa.cmu.edu//www-rogala/egarden/).

Stichworte: E-Demokratie, Landschaftsplanung, Raumplanung, E-democracy, Informationszeitalter, Internet, Partizipation
Schlagwort: Siedlungsökologie > Stadtentwicklung, Stadtökologie

Medium:
BaZ-Magazin
Publikationsdatum: 30.01.1999
Autor: Wormbs, Brigitte
Eigenschaften: Bericht; Kommentar;

Abstract-Nr: 101708
Abstract-ID: 05711300161