Oekodok
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Abstract
Schmidheinys «Öko-Plantagen» wachsen in Chile auf Indio-Land
Der Schweizer Industrielle Stephan Schmidheiny «raffte» in Chile innerhalb von 17 Jahren mit Hilfe seiner Compaña de Acero del Pacifico (CAP) und der Nachfolgegesellschaft Terranova einen Grundbesitz grösser als die Fläche des Kantons Aarau «zusammen» (Originalton Weltwoche). Vertreter chilenischer Indio-Organisationen wollen einen Teil des Landes zurück haben, da es ihnen unter Diktator Pinochet geraubt worden war. Doch im Gegensatz zu US-amerikanischen Waldbesitzern bleibt Schmidheiny gegenüber den Mapuche-Indianern hart. Sein Statthalter Hans-Ulrich Spiess überlässt den Entscheid der chilenischen Politik (ausführlicher Bericht, dazu Artikel vom 25.2., der berichtet, wie der Konflikt zwischen den Holzmultis und den Mapuch-Gemeinden eskaliert).
Stichworte: Consejo de Todas las Tierras
Schlagwort: Bevölkerung, Sozialökologie > Ethnische Minderheiten, indigene Völker
Medium: WW
Publikationsdatum: 18.02.1999
Autor: Flammer, Dominik
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 102033
Abstract-ID: 05111800025