Oekodok
|
|
|
|
Abstract
Forschungsfinanzierung durch Firmen? «Ein faustischer Pakt!»
Finanzieren Firmen die Forschung öffentlicher Institute, können sie normalerweise die Veröffentlichung unangenehmer Daten verhindern. Für die SZ machen sich ForscherInnen damit zu Handlangern der Wirtschaft, sie degradieren sich zu «Hilfsarbeitern der Industrie» (ausführlicher, anregender Bericht mit Beispielen).
Stichworte: Fischer, Mikroorganismen, Nervengift, Algen, Pfiesteria piscida, Hühnerfarmen, Fischsterben, Hühnerkot (als Dünger ausgebracht; Folgen), Betty Dong, North-Carolina; Universität von Kalifornien; Joann Burkholder, Forscher-Ethos gegen Firmeninteressen, Interessenkonflikte, käufliche Wissenschaft, Information, Schilddrüsenerkrankungen, Pharma-Unternehmen Knoll, David Kern, Synthetikfasern, Atemorgane, Arbeitslosigkeit (früher hätte man dem «Berufsverbot» gesagt), David Blumenthal, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Novartis (Angebot an zwei Universitäten: ein paar Millionen Dollar Forschungsgelder; Novartis erhält dafür ein Drittel der erwarteten Erfindungen); Patente, Patentierungen, Gen-Datenbanken, Roger Beachy, Botanik, Biologie, Medikamente, Berkeley, Nahrungsgrundlagen
Schlagwort: Wissenschaft > Forschungspolitik
Medium: SZ
Publikationsdatum: 13.04.1999
Autor: Rubner, Jeanne
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 102824
Abstract-ID: 07211200042