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Abstract


Steigende Todesraten bremsen globale Bevölkerungsentwicklung

Im Jahr 2050 werden nicht 9,4, sondern nur 8,9 Millionen Menschen die Erde bewohnen. Die Revision dieser Uno-Prognose hat zwei Ursachen: Sinkende Fruchtbarkeit und steigende Todesraten. Letztere sind hauptsächlich auf drei Faktoren zurückzuführen: Aids, Trinkwassermangel und Rückgang der landwirtschaftlich genutzten Fläche pro Kopf der Bevölkerung. Am stärksten betroffen sind Schwarzafrika und Indien. So sank die Lebenserwartung in Botswana in den letzten zehn Jahren von 62 auf 44. Generell geraten in vielen Ländern die Ökosysteme sowie die Budgets der Regierungen durch die Bevölkerungsentwicklung und knappe Ressourcen so stark unter Druck, dass Hunger sowie medizinische und soziale Unterversorgung die Todesfallraten in die Höhe treiben (ausführliche, sehr lesenswerte Zusammenfassung des Buches, das in 20 themenbezogenen Kapiteln eine aktuelle und umfassende Analyse der Bevölkerungsfrage liefert).

Stichworte: (Interne Notiz: Das Buch ist unter derselben Nummer abgelegt.) Ernährung, Landwirtschaft, Weizen, Wasser, Mangel, Biodiversität, Artenvielfalt, Energie, Fisch, Meerfisch, Arbeit, Infektionskrankheiten, Wald, Wohnung, Klima, Städte, Material, Ressourcen, Urbanisierung, Naturschutzgebiete, Bildung, Abfälle, Krieg, Konflikt, Bürgerkrieg, Umweltflüchtlinge, Fleisch, Einkommensverteilung, Armut, Geburtenregelung, Verhütung, Reichtum
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Wirtschaft und Entwicklung

Medium:
Pressemitteilung
Publikationsdatum: 01.05.1999
Autor: Worldwatch Institute
Eigenschaften: Buch; Graue Literatur;

Buchangaben:
Beyond Malthus, Nineteen Dimensions of the Population Challenge, W.W. Northon & Company, New York, London, 1999.
Buchautor: Brown, Lester R. / Gardner, Gary / Halweil, Brian
Seiten, Preis: 168 S. / o.A.

Abstract-Nr: 103149
Abstract-ID: 00511400255