Oekodok
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Abstract
Die Heide ist nicht natürlich. Sie ist Folge menschlicher Umweltkrisen
Dieses Resultat ist durch Pollenanalysen mittlerweile geklärt. Landwirtschaft und, vor allem, Viehzucht in den lichten Wäldern der Nacheiszeit liessen den Boden verarmen und das Heidekraut ausbreiten. Mit wenigen Menschen war das kein grosses Problem. Das wurde es erst im Mittelalter in Nordwestdeutschland (Bericht der Tagung «Entwicklung der Umwelt nach der Eiszeit»; informativ).
Stichworte: Düngung, Fruchtbarkeit der Äcker, Rodungen, Moore, Schafweiden, Versandung, Sandverwehungen, Norddeutschland, Deutschland, Dänemark, intensive Beweidung, Stahlverhüttung, Holzkohle, Abholzung, Rodung, Schwafwolle, Baumwolle, Ödland, Lüneburger Heide, Wilseder Berg, Hamburg, Dänemark, Atlantikküste, Aberdeen, Schottland, Europa, Mitteleuropa, Plaggen
Schlagwort: Pflanzen, Tiere, Lebensräume > Landschaftsschutz, Moorschutz
Medium: FAZ
Publikationsdatum: 09.06.1999
Autor: Sauer, Hans Dieter
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 103695
Abstract-ID: 02211400158