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Abstract


Was bleibt von den Menschen im 21. Jahrhundert?

Dann nämlich werden intelligente oder spirituelle Maschinen aktive Mitglieder unserer Gesellschaft sein, so die nicht unrealistische Vision des Buchverfassers. Vom Menschen bleibt nicht viel, so seine Antwort auf die im Titel gestellte Frage. Er stellt eine ganze Reihe von zukünftigen «Interfaces» zwischen Mensch und Maschine glaubhaft vor. Seiner Utopie gemäss bringt das 21. Jahrhundert technische Annehmlichkeiten auf allen Ebenen. Diese überheblich vorgetragene Prognose befremdet, schreibt der Rezensent. Interessant sei aber, dass der Optimismus des Verfassers trügt, weil das beschriebene Paradies gar keines sein kann (Rezension mit interessanten eigenen Überlegungen).

Stichworte: Zukunft, Computerrevolution, Lebenserwartung, Fortschritte, Information, Fortschrittsglaube, Gesellschaft, Beziehung, Bildschirme, Technologien
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Gesellschaft

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 05.06.1999
Autor: Speich, Daniel
Eigenschaften: Literaturhinweise; Kommentar;

Buchangaben:
Homo s@piens. Leben im 21. Jahrhundert – Was bleibt vom Menschen? Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 1999.
Buchautor: Kurzeweil, Ray
Seiten, Preis: 509 S. / sFr. 47.80

Abstract-Nr: 103719
Abstract-ID: 00511500149