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Abstract


Privatisierung des Energiesektors bedroht die Wälder Brasiliens

Brasilien hat bis Mitte der 80er-Jahre eifrig Staudämme zur Stromgewinnung gebaut und dabei wenig Rücksicht auf die Umwelt genommen. Seit die Militärdiktatur vorbei ist, haben ökologisch motivierte Gesetze gegen eine Weiterführung des Raubbaus an der Natur gewirkt. Doch nun droht die Privatisierung des Energiemarkts diesen Widerstand wegzufegen; die Regierung betrachtet Umweltauflagen als investitionshemmend (Bericht mit Informationen zur «World Commission of Dams»).

Stichworte: Umweltzerstörung, Indigene Bevölkerung, Ethnien, Amazonas, Regenwälder, Urwälder, Kraftwerke, NGOs, International Rivers Network, Energie, Strom, Elektrizität, Wirtschaftsförderung, Schwellenländer, Lateinamerika, Südamerika
Schlagwort: Energie > Wasserkraft

Medium: taz
Publikationsdatum: 04.09.1999
Autor: Dilger, Gerhard
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 104689
Abstract-ID: 03511700163