Oekodok
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Abstract
WWF sieht im Klonen von Pandas keine Hilfe gegen deren Aussterben
Chinesische WissenschafterInnen haben vor kurzem ein Panda-Embryo geklont. Sie wollen die umstrittene Technik dazu benützen, die akut vom Aussterben bedrohte Tierart zu retten. Der WWF betrachtet dies als ein falsches Vorgehen: Es ist sinnlos Tiere zu klonen, wenn diese nicht mehr in ihrem natürlichen Umfeld leben können. Zuerst muss die chinesische Regierung der Zerstörung der Bambuswälder beikommen. Ausserdem findet beim Klonieren die notwendige Auffrischung der Genbestände nicht statt, weshalb diese Methode den Fortbestand der Art sowieso nicht sichern kann (informativer Bericht eines WWF-Sprechers).
Stichworte: Züchtung, Gentechnik, Gentechnologie, Wilderei, Genetische Vielfalt, Artenschutz, Tierschutz, China, Bären
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Tiere, Veterinärmedizin
Medium: TA
Publikationsdatum: 17.09.1999
Autor: Chevalier, Michel
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 104765
Abstract-ID: 04211900024