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Abstract


Kulturgeschichte der Biologie verharrt auf Allgemeinplätzen

Franz M. Wuketits' Werk über die Kulturgeschichte der Biologie beschäftigt sich mit einigen grossen Stationen in der Geschichte der biologischen Erkenntnisse. Aus der Betrachtung der Vergangenheit zieht er Schlüsse über die ethischen Anforderungen an die aktuelle Wissenschaft, insbesondere im Bereich der Gentechnologie. Der Rezensent kritisiert, dass das Buch nicht über gewisse allgemeine Tatsachen hinausgeht. Ausserdem lasse es einige wichtige Theorien und Entwicklungen des 20. Jahrhunderts ausser Betracht «Das Buch ist gut zu lesen, wird seinem Titel jedoch nur in Bezug auf den Darwinismus gerecht» (ausführliche Rezension).

Stichworte: Geschichte, Ethik, Soziologie, Forschung, Hildegard von Bingen, Naturwissenschaften, Evolutionstheorie, Darwinismus, Lysenko, Lamarck, Lorenz, Nationalsozialismus, Kriminalanthropolgie
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Anderes

Medium:
Spektrum 10/99 S. 116
Publikationsdatum: 01.10.1999
Autor: Riess, Dr. Jürgen
Eigenschaften: Reportage;

Buchangaben:
Eine kurze Kulturgeschichte der Biologie. Mythen – Darwinismus – Gentechnik, o.V., Darmstadt, 1998.
Buchautor: Wuketits, Franz M.
Seiten, Preis: 165 S. / DM 39,80

Abstract-Nr: 104939
Abstract-ID: 00511600111