Home  |  Suche  |  Thesaurus  |  Medienliste  |  Impressum etc.

Abstract


Schaden oder nützen Direktinvestitionen der Umwelt?

Über diese Frage streiten sich ÖkonomInnen seit längerem. Denn private ausländische Direktinvestitionen können einerseits zu tieferen Umweltstandards («Umweltdumping») in Zielländern führen, anderseits aber auch Technologietransfer sein, der Umwelt also zugute kommen. Naheliegenderweise dürfte Bradford Gentry vom Yale Center for Environmental Law and Policy Recht haben: «Foreign direct investment is neither a boon nor a bane for the environment; it is both.» Damit das Problem aber beiseite zu legen, reicht nicht. Die OECD hat im Januar 1999 einen Kongress zum Thema durchgeführt, dessen Beiträge nun als Broschüre vorliegen. Die grundsätzliche Frage kann zwar auch nach der aufschlussreichen Lektüre nicht mit einem einfachen «Ja» oder «Nein» beantwortet werden, die vier Schwerpunkt-Beiträge sind aber anregend und weiterweisend (empfehlenswerte Lektüre). BEZUG: OECD Bonn Centre, August-Bebel-Allee 6, D-53175 Bonn.

Stichworte: Wirtschaftswissenschaften, Entwicklung, nachhaltige Entwicklung, Zahlen, Grafiken, Tabellen, Weltwirtschaft, Globalisierung, Schattenseiten, Vorteile, Gerrit Ybema, Donald Johnston, Diskussion, Lyuba Zarsky, Nautilus-Institut, Gretta Goldenman, Milieu Ltd., Umweltpolitik, Investitionspolitik, Jan Adams (Australien), freiwillige Branchenlösungen (international), Stakeholder, Beteiligung, Partizipation, Empfehlungen, teilweise fragwürdige Zahlenbasis, Weltbank
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Wirtschaft und Entwicklung

Medium:
Ökomedia
Publikationsdatum: 11.11.1999
Autor: tsc.
Eigenschaften: Buch;

Buchangaben:
Foreign Direct Investment and the Environment, Ed. OECD, Paris, 1999.
Buchautor: OECD (Ed.)
Seiten, Preis: 136 S. / 54 Mark

Abstract-Nr: 105287
Abstract-ID: 00511400283