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Abstract


Der Klimaschutz von Bonn entzückt vor allem die Shareholder

Mit den Beschlüssen der Weltklimakonferenz in Bonn ebneten VertreterInnen von 170 Ländern den Weg für Investitionen in den Klimaschutz, die unter dem Titel «flexible Instrumente» segeln: Der Clean Development Mechanism (CDM), Joint Implementation (JI) und der Handel mit Emissionszertifikaten erlauben reichen Staaten etwa ab 2001, sich in grossem Stil von der Reduktion des hausgemachten CO2-Ausstosses freizukaufen. Finanzinstitute entwickeln bereits Anlage-Instrumente (zum Beispiel «Klima-Fonds»), mit deren Hilfe sich KapitalistInnen an der Finanzierung der CO2-Reduktion in aller Welt beteiligen können. Nur einige Erdölstaaten sträuben sich nach wie vor gegen (fast) jede Massnahme. Europa will ausserdem – im Gegensatz zu den USA – die Industrieländer auch zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen auf eigenem Territorium verpflichten. Entscheide zur konkreten Umsetzung des Kyoto-Protokolls sollen auf dem Klimagipfel in Den Haag (13. bis 24. November 2000) fallen. Das Dossier enthält auch Ausführungen zum Stand der kommunalen Klimapolitik in Deutschland sowie eine Zusammenfassung des vom Parlament beschlossenen Gesetzes über die Reduktion der CO2-Emissionen der Schweiz. OekoDok-Dossier zu 15 sFr./Mark.

Stichworte: Erderwärmung, Klimapolitik, Massnahmen, Nachlese, Klimaveränderung, Klimakonferenz, Konferenz
Schlagwort: Klima > Klimapolitik

Medium:
taz/WoZ/TA/Zeit/Bund/BaZ/NSC/EREN/Profil/NZZ/Buwal/OEB/WW
Publikationsdatum: 06.11.1999
Autor: Diverse
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Literaturhinweise; Reportage; Bericht; Kommentar;

Abstract-Nr: 105401
Abstract-ID: 02111300136