Oekodok
|
|
|
|
Abstract
Noch nie war es so einfach wie heute, sich krank zu essen
Es reicht offenbar, sich vornehmlich von vorgefertigter Nahrung zu ernähren – im Cheeseburger lauern gefährliche Killerbazillen, im Fleisch Antibiotikaresistenzen, Dioxin, Pestizide und Hormone, im Rindfleisch vielleicht gar noch zusätzlich BSE-Erreger. Hans-Ulrich Grimm lässt, sauber recherchiert, ein ganzes Panoptikum von Nahrungsmittel-Schrecken auf die LeserInnen einwirken – um sie mit der guten Botschaft zu trösten, dass wir es eigentlich nur machen müssten wie Italien, das sich erstaunlich «resistent gegenüber den Lockvogelangeboten der Supermarktkultur» erweist (lobende Rezension; mit Hinweis auch auf das Buch «Machen Bananen glücklich?» der Ökotrophologin Catharina Lohmann und auf Jose Lutzenbergers und Franz-Theo Gottwalds «Ernährung in der Wissensgesellschaft»).
Stichworte: Lebensmittelvergiftungen, Gentechnik, Umweltgifte, Hilfsstoffe, Übergewicht, Biologische Lebensmittel, Biokost, Kolibakterien, Fisch, Dosennahrung, Mikrowellenmahlzeiten, Convenience Food, Zivilisationskrankheiten
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Gesellschaft
Medium: Zeit
Publikationsdatum: 11.11.1999
Autor: Sütterlin, Sabine
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Kommentar;
Buchangaben: Aus Teufels Topf. Die neuen Risiken beim Essen; Klett-Cotta-Verlag, Stuttgart, 1999.
Buchautor: Grimm, Hans-Ulrich
Seiten, Preis: 302 S. / Mark 39,80
Abstract-Nr: 105416
Abstract-ID: 00511500163