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Abstract


Wie die Fraunhofer-Gesellschaft zu dem wurde, was sie heute ist

Für Jüngere gehören die Fraunhofer-Institute zum deutschen Forschungsleben wie das Millenniums-Problem zum Computer. Dabei schrammte die 50-jährige Fraunhofer-Gesellschaft vom Gründungsjahr 1949 an bis 1965 ein paar Mal nur knapp am Bankrott vorbei. Der eigentliche Aufschwung gelang, mit kräftiger Hilfe eines entsprechenden Finanzierungsgesetzes, erst in den Siebzigern, die grosse Wachstumsphase waren die Achtziger. Dieses Buch, das materialreich ist und «auf absehbare Zeit ein unverzichtbarer Fundus» sein wird, illustriert die wechselvollen Wege der Gesellschaft, hat aber je nach dargestellter Zeit einen Fehler: Die Verfasser konzentrieren sich laut Rezensent auf die Vorstandsperspektive, was das Bild bisweilen verfälscht (informative, im Grundtenor eher freundliche Rezension).

Stichworte: Finanzierungsstruktur, Wissenschaft, Forschung, Deutschland, Ingenieurwissenschaften, Grundlagenforschung, angewandte Forschung, staatliche Forschungsbeiträge, Grundfinanzierung, Industrie, Wirtschaft, Verbände, Aufträge
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Wissenschaft und Technologie

Medium:
Spektrum 12/99, S. 122/124
Publikationsdatum: 01.12.1999
Autor: Pohl, Wolfgang
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Kommentar;

Buchangaben:
Forschung für den Markt. Geschichte der Fraunhofer-Gesellschaft, Verlag C.H. Beck, München, 1999.
Buchautor: Trischler, Helmuth / von Bruch, Rüdiger
Seiten, Preis: 480 S. / 68 Mark

Abstract-Nr: 105482
Abstract-ID: 00511450259