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Abstract


Deutscher Bioforscher fälscht Daten und bleibt juristisch unangreifbar

Die Tat von Peter Seeburg ist verjährt. Vor über 20 Jahren hat er bei einem Prozess in den USA um verletzte Patentrechte im Streitwert von über zwei Milliarden Mark Daten gefälscht. Diese Tat beschert ihm heute einen Geldsegen von 32 Millionen Mark. Dank seines heutigen Eingeständnisses endete nämlich der Patentstreit kürzlich mit einer gütlichen Einigung. Heute ist Seeburg Direktor eines Max-Planck-Instituts. Sein Ruf als Forscher ist zwar angeknackt (ausführlicher Hintergrundbericht).

Stichworte: Wachstumshormon, Fälschung, Forschungsergebnisse, Genentech, Biotechforschung, Risiko, Protropin-Patent, UCSF, Gen-Klau, Betrug, Diebstahl, MPG, Gentechnik-Industrie
Schlagwort: Wissenschaft > Forschung

Medium:
Zeit
Publikationsdatum: 09.12.1999
Autor: Blum, Wolfgang
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 105630
Abstract-ID: 07211300179