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Abstract


Ursachen und Auswege aus der Kommunikationskrise im Naturschutz

Über Naturschutz wird oft aus unterschiedlichen und manchmal kaum miteinander zu vereinbarenden Perspektiven kommuniziert. Dies liegt an den unterschiedlichen Wertungen und Interessen der Einzelnen. Als Folge dieser Wahrnehmungsdifferenzen wird nicht nur die externe Kommunikation (etwa zwischen Naturschutzverbänden oder Behörden und der Öffentlichkeit) sondern auch die interne Kommunikation (zwischen Naturschutzverbänden oder sogar innerhalb der Verbände oder Behörden) belastet. Die Verfasserin beschreibt die Ursachen dieses Problems und erklärt, mit welchen Strategien hier Abhilfe geschaffen werden könnte. Denn, wie Niklas Luhmann 1986 schrieb: «Es mögen Fische sterben oder Menschen, das Baden in Seen oder Flüssen mag Krankheiten erzeugen, es mag kein Öl mehr aus den Pumpen kommen, und die Durchschnittstemperaturen mögen sinken oder steigen: solange darüber nicht kommuniziert wird, hat dies keine gesellschaftlichen Folgen.» BEZUG: Politische Ökologie Leserservice, pan-adress, Semmelweisstraße 8, D-82152 Planegg, fon ++49/89/85 70 91 12, fax ++49/89/85 70 94 66.

Stichworte: Nachhaltigkeit
Schlagwort: Wissenschaft > Allgemeines

Medium:
Ökom
Publikationsdatum: 01.08.1997
Autor: RADI
Eigenschaften: Buch; Statistiken/Grafik; Adressenverzeichnis; Literaturhinweise;

Buchangaben:
Naturschutz in der Kommunikationskrise. Strategien einer verbesserten Kommunikation im Naturschutz (Schriftenreihe zur ökologischen Kommunikation Bd. 4), ökom Verlag, München, 1997.
Buchautor: Karger, Cornelia
Seiten, Preis: 32 S. / 28 Mark
ISBN: 3-928244-17-5

Abstract-Nr: 105943
Abstract-ID: 07211100052