Oekodok
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Abstract
Wie Umwelt und Staatskasse vom Subventionsabbau profitieren könnten
Mindestens 13 Milliarden Mark könnte nach Einschätzung von Experten die Streichung umweltschädlicher Subventionen bringen. Dagegen nimmt sich das vieldiskutierte finanzielle Volumen der 2. Stufe der ökologischen Steuerreform in Deutschland (etwa sechs Milliarden Mark) deutlich bescheidener aus. Und ein ökologisch motivierter Subventionsabbau könnte neben dem Spareffekt für die Staatskasse viel für die Umwelt bringen: Denn zahlreiche Subventionen - wie etwa die Gelder für die Atomforschung, die Kerosinsteuerbefreiung oder die Gasölbeihilfe für Landwirte - gelten als ökonomisch und sozial überholt sowie ökologisch kontraproduktiv. Das Dossier Subventionen des Oktoberheftes von punkt.um gibt Antworten auf alle wesentlichen Fragen zur Thematik auf nationaler wie europäischer Ebene. Fundierte Hintergrundinformationen sowie eine übersichtliche tabellarische Aufstellung ökologisch positiver gegenüber kontraproduktiver Subventionen bündeln alle aktuellen Fakten zu einem der brennendsten ökologischen Themen. (Renommierte AutorInnen bringen den aktuellen Diskussionsstand auf den ökologisch und gesellschaftspolitisch gebotenen Punkt).
Stichworte: Finanzen, Geld, Schweizer Agrarpolitik, Finanzhilfen, Öko-Steuer, EU, Steuervergünstigungen, Länder, Gemeinden, Forschungsförderung, Entwicklungsförderung, Bundeshaushalt
Schlagwort: Umweltpolitik, Umweltrecht Deutschland > Marktwirtschaftliche Instrumente
Medium: pum 10/99, S. 19–23
Publikationsdatum: 01.10.1999
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Adressenverzeichnis; Literaturhinweise; ZEH
Kommentar;
Abstract-Nr: 105950
Abstract-ID: 06211600067