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Abstract


Gentech nützt nicht der Ernährungssicherheit, sondern den Konzernen

Die Behauptung, die Welternährungsprobleme lösen zu können, ist aber ein wunderbarer Vorwand für Konzerne wie Monsanto, DuPont, Rhône-Poulenc oder Dow Chemicals, internationale Monopole aufzubauen. Dabei haben sie die Hoffnung der Armen und Hungernden ausgenutzt, «um eine Technologie durchzusetzen, die weder sicher, umweltfreundlich noch wohltätig ist». Marc Lappé und Britt Bailey, beide vom kalifornischen Center for Ethics and Toxics, zeigen einfach verständlich, welche Strategien hinter den Konzerninteressen stehen, welche Gefahren die Gentechnik in der Landwirtschaft birgt, wie sich die kulturellen Unterschiede zwischen Europa und den USA bei der Gentech-Akzeptanz erklären lassen oder auch, was zumindest für die Kennzeichnung gentechnisch veränderter Produkte spricht (empfehlenswerte, teilweise aber nicht mehr restlos aktuelle Einführung).

Stichworte: Ciba-Geigy, Novartis, transgene Erzeugnisse, Lebensmittelproduktion, Sojapflanzen, Sojabohnen, Exporte, Importe, Pazifikraum, Empfehlungen, Argumente für die Biotechnologie, Herbizide, Pestizidvergiftungen, Aufsichtspflichten, Glyphosat (sic!), Roundup-Ready, gentechnisch veränderte Nahrungsmittel, Risiko, Sicherheit, Studien, Getreide, Baumwolle
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Politik und Recht

Medium:
Ökomedia
Publikationsdatum: 31.05.2000
Autor: tsc.
Eigenschaften: Buch; Kommentar;

Buchangaben:
Machtkampf Biotechnologie. Wem gehören unsere Lebensmittel? Aus dem Amerikanischen von Klaus Sticker, Gerling-Akad.-Verlag, München, 2000.
Buchautor: Lappé, Marc / Bailey, Britt:
Seiten, Preis: 208 S. / 49 Mark/sFr.
ISBN: 3-932425-26-X

Abstract-Nr: 107307
Abstract-ID: 00511350129