Oekodok
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Abstract
Wie und wann die OECD die Umwelt entdeckte
Die OECD ist definitionsgemäss eher der Wirtschaft denn der Umwelt verpflichtet. Das Erwachen eines zarten Umweltgewissens fällt gleichwohl in die 50er-Jahre, als der Smog in London mehrere Tausend Personen tötete. Bis auch die OECD von der ersten Umweltpolitikwelle erreicht wurde, dauerte es indessen weitere zehn Jahre. Und dort hiess die Devise für die nächsten zehn Jahre: Aufräumen und Reparieren. Das änderte sich in den 80er-Jahren deutlich, als der Schwerpunkt auf der Vermeidung von Umweltschäden lag. Die 90er-Jahre konnten sich, auch in der OECD, der Globalisierung nicht verschliessen, wie dieser kurze, prägnante Bericht des früheren OECD-Mannes und Wissenschafters Bill L. Long zeigt (informative Innensicht über die Umweltanstrengungen der OECD und über die jeweiligen Auslöser). BEZUG: OECD Bonn Centre, August-Bebel-Allee 6, D-53175 Bonn.
Stichworte: Umweltpolitik, nachhaltige Entwicklung, Rechenschaft, internationale Gemeinde, OECD-Strukturen für Umweltangelegenheiten, erweiterte Gesundheitspolitik
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Politik und Recht
Medium: Ökomedia
Publikationsdatum: 05.07.2000
Autor: tsc.
Eigenschaften: Buch;
Buchangaben: International Environmental Issues and the OECD 1950–2000. A Historical Perspective. OECD, Paris, 2000.
Buchautor: Long, Bill L.:
Seiten, Preis: 152 S. / 45 Mark
Abstract-Nr: 107697
Abstract-ID: 00511350132