Oekodok
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Abstract
Wismut-Geschädigte müssen um Anerkennung kämpfen
Viele Uranbergleute sind stark strahlenbelastet worden, bis 1990 wurden 5237 Fälle von Bronchialkrebs als Berufskrankheit anerkannt. Andere Krebsarten werden nicht anerkannt. Der jetzt vorliegende Bericht der 1991 vom deutsch-schweizerischen Fachverband für Strahlenschutz e.V. (FS) gegründeten Arbeits Akura vertritt nun die Meinung, dass der dosimetrische Ansatz dem anerkannten internationalen Stand der Wissenschaft entspreche und es bewiesen sei, dass ionisierende Strahlung die generelle Eignung besitzt, Krebs zu verursachen (Buchhinweis).
Stichworte: Strahlenschäden, Ostdeutschland, alte Bundesländer, Grubenleute, Hinterbliebene, Klagen
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Wissenschaft und Technologie
Medium: Strahlentelex 326, S. 7
Publikationsdatum: 03.08.2000
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Kommentar;
Buchangaben: Strahlenexposition und strahleninduzierte Berufskrankheiten im Uranbergbau am Beispiel Wismut: Darlegung des Arbeitskreises Uranbergbau und Radioaktive Altlasten (Akura). 3. Auflage. TÜV-Verlag, Köln, 2000.
Buchautor: Eigenwillig, Gerd G. / Ettenhuber, Eckhard (Hrsg.):
Seiten, Preis: 104 S. / o.A.
ISBN: 3-8249-0610-4
Abstract-Nr: 108096
Abstract-ID: 00511450297