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Abstract


Welche Zukunftsbilder die Umweltbewegung motiviert haben

Die Umweltbewegung fand zusammen über die Sorge um die Zukunft. Die Vorstellungen bewegten sich zwischen Idylle und Inferno. Jürgen Streich gibt hier einen informativen Überblick über die positiven wie negativen Szenarien des 20. Jahrhunderts, die die Umweltbewegung motiviert haben. Er vergleicht unter anderem Visionen in Büchern wie H.G. Wells' «Befreite Welt», Jules Vernes' «Die Erfindung des Verderbens», Aldous Huxleys «Schöne Neue Welt» und George Orwells «1984». Der Club of Rome mit seinem Öko-Klassiker «Die Grenzen des Wachstums» gab der Protestbewegung schliesslich eine wissenschaftliche seriöse Grundlage. Heute allerdings ist nicht zu übersehen, dass die Vorstellungskraft in mancher Hinsicht abhanden gekommen ist und es an Visionen fehlt. Doch ohne Visionen braucht niemand mehr – besonders in der Politik – anzutreten. Politik sollte das Notwendige realisieren.

Stichworte: Zukunftsvisionen, Utopien, Ökophilosophie, Zukunftsoptimismus, Zukunftspessimismus
Schlagwort: Philosophie > Visionen, Utopien, Zukunft

Medium:
PÖ 65, S. 16–19
Publikationsdatum: 01.07.2000
Autor: Streich, Jürgen
Eigenschaften: Literaturhinweise; Kommentar;

Abstract-Nr: 108282
Abstract-ID: 07111600031