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Abstract


Genomik und Literatur stehen sich sehr nah

Das hat natürlich mit dem Bild des Alphabets zu tun: Mit den wenigen Buchstaben des Alphabets baut Literatur Weltwerke (und auch literarischen Schrott), und die Genomik greift auf vier Buchstaben zurück, deren Abfolge zur Charakterisierung des Genoms dient. Und: Beide Fächer stehen der Interpretation durchaus offen (Bericht von einer dreitätigen Tagung im Literaturhaus München).

Stichworte: Gentechnologie, Interpretationen, Boris Groys, Buchstaben des Genoms («Darstellung des Nicht-Darstellbaren»), Durs Grünbein, SchriftstellerInnen, Christina von Braun, Kulturwissenschaften, Olaf Breidbach, Ernst Pöppel («Wer hat denn künftig das Privileg des Künstlers?» – Verstörung bei den SchreiberInnen), der genetisch lesbare Mensch – «ein universeller Langweiler, ein offenes Buch»
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Allgemeines

Medium:
Zeit
Publikationsdatum: 02.11.2000
Autor: Schüle, Christian
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 108962
Abstract-ID: 04211100137