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Abstract


Sand könnte die Energie der Zukunft sein

Das in Sand gespeicherte Silizium reagiert mit Stickstoff zusammen – und zwar kräftig. Was zuerst in einem Chemiewerk als Zwischenfall beobachtet wurde, könnte ein energetischer Hoffnungsträger werden, da die zur Siliziumproduktion eingesetzte Energie chemisch gespeichert wird. Das macht den Stoff auch interessant als eine Art Batterie für erneuerbare Energien. Versänke ein solcher Silizium-Tanker, entstünde lediglich wieder Sand. Das geschieht auch, wenn man Motoren mit dem Benzin-Ersatz Tetramethylsilan antreibt – wobei das den bisherigen Kolben naheliegenderweise gar nicht bekommt (sehr lesenswerte und informative Einführung in eine mögliche «Sand-Energiewelt» von morgen).

Stichworte: Anwendungen, , Norbert Auener, anorganische Chemie, Computerchips, Sonnenstrom, Windstrom, Silikonfabrik, Tankstellen, TMS, Treibstoffe, Sand, Siliziumnitrid, Kunstdünger, Stickstoffdünger, Kupferoxid, Gudrun Tamme, Wacker-Konzern (Bayern), Energiemenge, Grafik, Anwendungen, Alternative zum Wasserstoff, Speicher für regenerative Energien, Richard Weidner, «Sandkraft», Heinz Riesenhuber, verwertbare Rückstände, weisse Staubfahnen, Udo Pernisz, Dow Corning, Peter Plichta, synthetische Antriebsstoffe aus Silizium; Gordon Fearon
Schlagwort: Energie > Neue erneuerbare Energien allgemein

Medium:
Stern
Publikationsdatum: 09.11.2000
Autor: Mekhennet, Souad / Thews, Klaus
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;

Abstract-Nr: 109118
Abstract-ID: 03511800128