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Abstract


Die SchweizerInnen subventionieren das Atomrisiko massiv

Anders gesagt: Müssten Atomkraftwerke ihre Risiken angemessen versichern, wäre der Atomstrom 20 bis 30 Prozent teurer, wie eine Studie zeigt. Das ist im Grundsatz nicht neu – neu ist aber die detaillierte Rechnung. Bei der Annahme, dass ein Schadensereignis einmal pro Million Reaktorjahre eintrete, schneidet das kleine AKW Mühleberg naheliegenderweise besonders schlecht ab (weil es verhältnismässig wenig Strom produziert). Je nach angenommenem Schaden erhöhte sich der Preis einer Kilowattstunde um 1 bis über 6 Rappen (Bericht mit Tabelle).

Stichworte: Atomkraft, Atompolitik, Risikokosten, Energiepolitik, Schweiz, Kernenergie-Haftpflicht-Gesetz (KHG), implizite Subventionen, Zahlen auch zu Leibstadt, Gösgen und Beznau
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > AKW, Atomindustrie

Medium:
TA
Publikationsdatum: 24.01.2001
Autor: Guggenbühl, Hanspeter
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Literaturhinweise; Bericht;

Buchangaben:
Verbesserte Deckung des Nuklearrisikos zu welchen Bedingungen? Sozialökonomisches Institut der Universität Zürich, im Auftrag des Bundesamtes für Energie, o.A.
Buchautor: Zweifel, Peter / Umbricht, Roland D.:

Abstract-Nr: 109769
Abstract-ID: 03611400196