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Abstract


Gen-Patente begründen eine neue Form der Sklavenhaltung

Denn wer das Saatgut über Patente schützen liess, hat auch die Kleinbauern im Griff – und zwar weltweit. Das zeigt in diesem kleinen Bändchen Beate Wörner. Sie liefert einen knappen Überblick über die Biopiraterie und ihre Folgen. Dabei steht nicht der Anspruch nach Vollständigkeit im Mittelpunkt (allein in Europa sind etwa 2000 Tier- und Pflanzenpatente vergeben, was eine Übersicht ohnehin schwierig macht), sondern die einfache Vermittlung von Information. Dabei geht es um mehr als «nur» Patentrecht. Auch das Übereinkommen zum Schutz neuer Pflanzenzüchtungen (UPOV) oder das Trips-Abkommen. Das Buch ist als Einführung in das Thema auch dank der Internetlinks und Literaturhinweise gut geeignet.

Stichworte: Gentechnologie, Patente auf Leben, Pflanzen Tiere, Gentechnik, Beispiele, Sortenvielfalt, Kulturpflanzen, «exotische» Pflanzen, Artenvielfalt, Biodiversität aus dem Labor, Gentech-Reis, Vitamin A, neue Weltordnung, Wirtschaft allgemein, indigenes Wissen, Neem-Baum
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Politik und Recht

Medium:
Ökomedia
Publikationsdatum: 28.03.2001
Autor: tsc.
Eigenschaften: Buch;

Buchangaben:
Von Gen-Piraten und Patenten (= Welt-Themen 1), Verfasst von Beate Wörner, Verlag Brandes & Apel, Frankfurt, 2000.
Buchautor: Brot für die Welt (Hrsg.)
Seiten, Preis: 100 S. / 14 Mark

Abstract-Nr: 110420
Abstract-ID: 00511350160