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Abstract


Viele Tierversuche gibt es nur, weil ForscherInnen schlampen

Erstaunliche viele Tierversuche sind schlecht bis miserabel dokumentiert. In einem Drittel der Artikel fehlt die Angabe des Geschlechts der Tiere, 60 Prozent erwähnen das Alter der Tiere, nur die Hälfte äusserte sich zur Herkunft der Versuchstiere, und glatt vier von fünf Untersuchungen enthielten keine Angaben zur Käfiggrösse – alles Informationen, die zur Interpretation der Resultate an sich notwendig wären. Müssen solche Versuche wiederholt werden, sterben noch mehr Tiere (Bericht).

Stichworte: Versuchstierkunde, NaturwissenschafterInnen, Karl Öbrink, Rhesusaffen, Blutentnahme, Wissenschaft, Tierexperimente, Statistik (60 Prozent der untersuchten Artikel wiesen Fehler in der Statistik auf), Ratten, Affen, Kaninchen, Ethik
Schlagwort: Pflanzen, Tiere, Lebensräume > Tierversuche

Medium:
TA
Publikationsdatum: 15.05.2001
Autor: Schweizer, Gaby
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 110873
Abstract-ID: 02211800054