Oekodok
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Abstract
Darf Umweltschutz über Leichen gehen?
In den USA schrecken AktivistInnen vor Anschlägen nicht zurück, was einzelne NachahmerInnen auch in Europa auf den Plan gerufen hat. Die Aktionen hier sehen von physischer Gewalt gegen Personen ab, halten dafür die Zerstörung von Gentech-Raps für durchaus legitim. Auch bei TierschützerInnen sind illegale Aktionen nicht durchwegs tabu. Die grossen Erfolge aber feiern ohnehin jene, die streng gewaltfrei vorgehen und allenfalls am Rande der Nötigung operieren wie etwa Greenpeace (wenig ergiebiges Sammelsurium ausgewählter Aktionen; dazu Interview mit Klaus Bosselmann vom Zentrum für Umweltrecht an der Uni Auckland und mit deutlich aufschlussreicherem Artikel zur Situation in den USA).
Stichworte: Umweltschutz, Castor, Radioaktivität, Sitzblockaden, Mahatma Ghandi, Niedersachsen, Gorleben La Hague, Sellafield, Kosten, Legehennen, Hühnermast, Eierproduktion, Befreiungsaktionen, militante TierschützerInnen, Earth First, Anschläge, «Öko-Terroristen», Julia Butterfly, David Barbarash, Animal Liberation Front (ALF), Rohrbomben, Bomben, Anschläge, Attentate, Brandanschläge, Sabotage, Widerstand, Aktivitäten, Ethik, Ökoterrorismus
Schlagwort: Organisationen > Allgemeines, ngos, nros
Medium: natur 6/01, S. 28–35
Publikationsdatum: 01.06.2001
Autor: Hamm, Horst / Eberle, Ute
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 110989
Abstract-ID: 08211100043