Oekodok
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Abstract
Koloniales Erbe macht sich im «Kenya Wildlife Service» bemerkbar
Die Nationalparks in Kenia wurden von Weissen erfunden, gegründet und verwaltet. Gerade der letztgenannte Punkt ist der, der jetzt zu Problemen führt: Schliesslich ist nicht einzusehen, weshalb nicht AfrikanerInnen dort die Führungspositionen einnehmen sollten. Wegen der schädlichen Wirkungen der Parks auf die Umgebung (Nilpferde, die wasserholende Frauen töten, oder andere Wildtiere, die Ernten ausserhalb der Parks zerstören) wäre der Einbezug der lokalen und angrenzenden Bevölkerung sinnvoll (ganze Zeitungsseite, die zeigt, dass auch strukturelle Probleme innerhalb der politischen Führungsgremien bestehen; informativ).
Stichworte: Landschaftsschutz, Tourismus, Entwicklung, Dritte Welt, Entwicklungsländer, Jagd, Jäger, Sambia, KWS, Nationalparks, Reservate, Meeresreservate, Naturschutzgebiete
Schlagwort: Pflanzen, Tiere, Lebensräume > Landschaftsschutz, Moorschutz
Medium: taz
Publikationsdatum: 19.02.2002
Autor: Eveleens, Ilona
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 112585
Abstract-ID: 02211400271