Oekodok
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Abstract
Stiglitz zur Globalisierung: Ein «schlecht geschriebenes gutes Buch»
Der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz hat sich zur Aufgabe gemacht, die Krankheiten der Globalisierung zu diagnostizieren. Interessanterweise ist Stiglitz weiterhin brennender Verfechter der Globalisierung – nicht aber der real existierenden Umsetzung, die Stiglitz als «bolschewistische Strategie» abkanzelt und welche er dem IWF zuschreibt. Mit anderen Worten: Der Arzt IWF verschreibt den Patienten die falschen Kuren. Stiglitz erbringe denn auch den Nachweis, dass die Wirtschaftsärzte derzeit Ideologen sind. Weil das Buch aber schlecht geschrieben ist, hält es der Rezensent für ein «schlecht geschriebenes gutes Buch» (ausführliche, informative Rezension).
Stichworte: Wirtschaft, Internationaler Währungsfonds («Zeit»: «Ideologischer Währungsfonds»), Spekulation, Börsen, Bankenkrisen, Protektionismus, Freihandel, Welthandel, Ökonomie, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftspolitik
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Wirtschaft und Entwicklung
Medium: Zeit
Publikationsdatum: 14.03.2002
Autor: Uchatius, Wolfgang
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Kommentar;
Buchangaben: Die Schatten der Globalisierung. Siedler-Verlag, Berlin, 2002.
Buchautor: Stiglitz, Joseph
Seiten, Preis: 256 S. / 19,90 Euro
Abstract-Nr: 112722
Abstract-ID: 00511400414