Oekodok
|
|
|
|
Abstract
Wie Kaschmirpullis in China ganze Landstriche verwüsten
Der Viehbestand in der Inneren Mongolei hat in den vergangenen 20 Jahren dramatisch zugenommen. Die etwa 1,6 Millionen Tiere bestehen zu 80 Prozent aus Ziegen, die «besonders viel Unheil anrichten»: Sie fressen nicht nur das bisschen Gras, das es überhaupt noch gibt, sondern sie rupfen auch die Wurzel aus. Resultat: Die Wüste wächst, die ersten Dörfer sind verlassen, es gibt kein Wasser mehr. Der Grund für die Ziegenhaltung: Kaschmirwolle ist auf dem Weltmarkt begehrt (Bericht).
Stichworte: Pashminaschal, Kaschmirtuch, Mode, Dürre, Umweltschutz, Asien, Kamele, Lu Tongjing, Umweltzerstörung, Landschaft
Schlagwort: Konsum, Ernährung > Haushalt, Produkte
Medium: taz
Publikationsdatum: 25.03.2002
Autor: Lietsch, Jutta
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 112778
Abstract-ID: 05311300329