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Abstract


«Umsonstläden» sind mehr als eine theoretische Kapitalismuskritik

In Berlin, Hamburg, Bremen, Hannover und Dresden gibt es sie bereits: Umsonstläden – also Läden, in denen man gebrauchsfertige, saubere Gegenstände abgeben kann. «KäuferInnen» wiederum dürfen solche Gegenstände mitnehmen, und zwar umsonst, und das von allen. Eine ältere Frau: «Es ist so seltsam, einfach wegzugehen, ohne zu bezahlen.» Das Nicht-Bezahlen hat Prinzip, die Läden sind selbstverwaltet, die Arbeit ist ehrenamtlich, die Lokale sind in der Regel mietzinsfrei. Hintergedanken sind durchaus auch, «das herrschende Tauschwertdenken aufzubrechen» (Bericht).

Stichworte: neue Armut, Detmold, gemeinnützige Vereine, Lebensdauer, Überfluss, Konsumgesellschaft, Zwischenlager, Abfallwirschaft (Vermeidung von Zwischenlagern; Nutzungsdauererhöhung)
Schlagwort: Geld > Grüne Anlagen

Medium:
taz
Publikationsdatum: 30.03.2002
Autor: Nowak, Peter
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 112832
Abstract-ID: 03411400539