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Abstract


Subventionen sind mehrheitlich «amtl. bew. Landschaftszerstörung»

Von den raumrelevanten Subventionen in der Schweiz sind über 91 Prozent «tendenziell landschaftsbelastend» und nur knapp 9 Prozent «tendenziell landschaftserhaltend». Teilweise trifft das sogar Gebiete, die an sich geschützt sind. Zu den Gründen gehören laut einer Schweizer Studie die unzulänglichen Mittel für die Umsetzung der haushälterischen Ziele zum Umgang mit Boden und zur Schonung der Landschaft. Mit anderen Worten: Geht es um Subventionen, werden sie zu Gunsten von Partikularinteressen und zu Ungunsten von Kollektivinteressen ausgeschüttet (zwei informative Artikel zum Umstand, dass die Schweiz trotz anderslautendem Umweltrecht «die Landschaft verbraucht, als ob sie nachwachsen würde»; dazu Sammlung von Fotos zu kräftigen Eingriffen in die Landschaft). BEZUG von tec21 26/02: www.tec21.ch.

Stichworte: Nachhaltigkeit, Raimund Rodewald, Landschaftsbilder, Roland Iselin, Hansjörg Gadient, Grafiken, Zahlen, Christine Neff, Peter Knoepfel, Gebirge, «Massengräber für gute Vorsätze», Umweltrecht, Umweltgesetzgebung, Bauzonen (Rückzonung)
Schlagwort: Umweltpolitik, Umweltrecht Schweiz > Umweltpolitik

Medium:
tec21
Publikationsdatum: 28.06.2002
Autor: Diverse
Eigenschaften: Interview; Statistiken/Grafik; Literaturhinweise; Bericht;

Abstract-Nr: 113351
Abstract-ID: 06111200198