Oekodok
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Abstract
Die Globalisierung muss nicht nur den Reichen nutzen
Das legen die Reformvorschläge nahe, welche die ÖkonomInnen Noreena Hertz («Wir lassen uns nicht kaufen!»), Robert Reich («The Future of Success», «I'll Be Short») und Joseph Stiglitz («Die Schatten der Globalisierung») in Buchform vorlegen. Reich, der frühere Arbeitsminister von Bill Clinton, legt den Schwerpunkt auf das gestörte Verhältnis zwischen Arbeitswelt (Wirtschaft) und privatem Leben (Gesellschaft). Die Cambridge-Professorin Hertz beklagt – trotz des laut «taz» «dümmlichen deutschen Titels» – das «Silent Takeover», die schleichende Übernahme der Politik durch die Wirtschaft. Die Folge: Die Demokratie stirbt (ausführliche Sammelrezension; vgl. auch Dokument 00511400414).
Stichworte: Globalisierungskritik, Liberalisierung, Marktwirtschaft, Weltbank, IWF, Osteuropa, Wirtschaftspolitik, Wohlstand
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Wirtschaft und Entwicklung
Medium: taz
Publikationsdatum: 16.07.2002
Autor: Dettling, Warnfried
Eigenschaften: Literaturhinweise; Kommentar;
Buchangaben: Wir lassen uns nicht kaufen! Econ-Verlag, München, 2001.
Buchautor: Hertz, Noreena
Seiten, Preis: 304 S. / 20 Euro
Abstract-Nr: 113486
Abstract-ID: 00511400437