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Abstract


Japan watet erneut in einem riesigen Atomsumpf

Erst trat fast die gesamte Führungsriege des Atomstromunternehmens Tepco zurück, weil sie zehn Jahre lang Inspektionsberichte über Risse in Atomkraftwerken frisiert hatte. Und einen Tag später wird bekannt, dass die radioaktiven Emissionen eines Reaktors in Fukushima 100-mal über dem Normalwert strahlten. Folgen wird es wohl nicht geben, denn Japan verschleppt offenbar Verfahren und vernachlässigt die Aufsichtspflicht. Und die Bevölkerung vergisst Störfälle rasch (Bericht).

Stichworte: Atomenergie, Atompolitik, Japan, Betrugsaffäre, Kashiwazaki-Kariwa, Tokaimura, Energiepolitik
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > AKW, Atomindustrie

Medium:
Bund
Publikationsdatum: 04.09.2002
Autor: Köhler, Angela
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 113759
Abstract-ID: 03611400208