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Abstract


Arbeit ohne wirklichen Sinn macht krank

Die tägliche Umwelt besteht für die meisten aus dem Erwerbsumfeld. Nur sehen immer mehr Menschen keinen wirklichen Sinn in ihrer Arbeit – ausser einem materiellen. «Diese Ansicht ist fatal, da sich eine derartige Spaltung immer rächt», sagt der Philosoph Wilhelm Schmid. Die Sinnlosigkeit ist es, welche zu Rückzug, Alkohol und Drogen führt. Das Gegenteil davon wäre, «in die Erwerbsarbeit mehr von mir selbst hineinzustecken». Das wiederum setzt ein Arbeitsumfeld voraus, das dies zulässt: Ethische und ökologische Zusammenhänge müssen aus Sicht des Philosophen wieder stärker gewichtet werden, damit sich die Menschen in einer gesunden Umwelt entfalten können und sich nicht krank arbeiten (ausführliches Interview über den Bedarf an wirklichem Sinn im Gegensatz zu Sinn-Surrogaten).

Stichworte: Johannesburg, ethische und ökologische Verantwortung
Schlagwort: Arbeit > Allgemeines

Medium:
SHZ
Publikationsdatum: 04.09.2002
Autor: Pfister, Thomas
Eigenschaften: Interview;

Abstract-Nr: 113766
Abstract-ID: 03311100078