Oekodok
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Abstract
Gelegentliches Fluten kann Superstaudämme umweltverträglicher machen
Das zeigt die Auswertung der künstlichen Flut, welche im März 1996 den Grand Canyon durchpflügte (und, ganz nebenbei, auch bedeutete, dass Strom im Wert von zwei Millionen Dollar nicht produziert wurde). Selbstverständlich ist das Ökosystem durch eine einmalige Flutung alle 30 Jahre nicht wirklich rettbar. So hat die Flut einerseits für die Sandbänke nicht die erwartete Wirkung erbracht, und auch die bedrohten Arten waren dadurch nicht minder bedroht. Energieproduzenten haben unterdessen auch andernorts in Flutungen eingewilligt (ausführlicher, englischer Artikel).
Stichworte: Glen Canyon Dam Adaptive Management Program, Tourismus, Wasserkraft, Restwassermengen, California/Kalifornien, Staudämme, Talsperren, Ablagerungen, Sedimente
Schlagwort: Energie > Wasserkraft
Medium: NSC, S. 32–35
Publikationsdatum: 29.09.2002
Autor: Kaplan, Matt
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;
Abstract-Nr: 113911
Abstract-ID: 03511700240