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Abstract


Bio-Landbau könnte Entwicklungsländer aus der Armut führen

Die Hightech-Agrarrevolution hat die meisten LandwirtInnen in der Dritten Welt noch ärmer gemacht, obschon eigentlich das Gegenteil angestrebt war. Nun soll «die wahre grüne Revolution» richten, was bisher schief gegangen war: Natürliche, Boden schonende Verfahren mit alten, angepassten Sorten halten nicht nur das Risiko von Missernten klein, sie halten auch die Armut von den LandwirtInnen, wie zwei Forscher zeigen. Dass dies keine Hirngespinste sind, belegen die Zahlen: Bio-Baumwollbauern in Madhya Pradesh (Indien) etwa ernten etwa 20 Prozent mehr Baumwolle pro Fläche als ihre Nachbarn, in Madagaskar liess sich die Reisernte sogar verdoppeln (Bericht mit Hinweis auf unten stehendes Buch).

Stichworte: Landwirtschaft, Uno-Organisationen für Ernährung und Landwirtschaft, Biomarkt, fair produzierte Produkte, Fairtrade, Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL), Zertifizierung, Greenpeace, Kartoffeln, Nahrungsmittel, Feldfrüchte, Dritte Welt
Schlagwort: Chemie > Chemiepolitik, Chemische Industrie allgemein

Medium:
TA
Publikationsdatum: 16.10.2002
Autor: Hartmann, Stefan
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Bericht; Kommentar;

Buchangaben:
The Real Green Revolution. Ed. Cardiff University, Cardiff, 2002.
Buchautor: Parrott, Nicholas / Marsden, Terry
Seiten, Preis: 147 S. / o.P.

Abstract-Nr: 114025
Abstract-ID: 04111200021