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Abstract


Johannesburg war nur noch «eine Abwehrschlacht um bereits Erreichtes»

Das schreiben Jens Martens und Wolfgang Sterk vom Verein «Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung» (Weed) in ihrem Rückblick. Die Ursache dafür sehen sie im «inneren Widerstreit von Nachhaltigkeitsanspruch einerseits und neoliberalem Entwicklungsparadigma anderseits». Mit anderen Worten: Der als Implementierungsgipfel gedachte Johannesburger Gipfel konnte gar nichts richtig implementieren, da schon in Rio gar kein «konsistentes Paradigma nachhaltiger Entwicklung definiert worden ist» (ausführlicher Rückblick; mit Kasten zu ausgewählten Zeitzielen im Johannesburger Umsetzungsplan).

Stichworte: internationale Umweltpolitik, Privatwirtschaft, Ergebnisse von Johannesburg, Weltgipfel, Erdgipfel, WTO, NGOs, Multilaterale Umweltabkommen (MEAs), USA, Energie, Brennstofftechnologien, erneuerbare Energien, IEA, Entwicklungsgipfel, Armut, Hunger, Trinkwasser, Abwasserentsorgung
Schlagwort: Umweltpolitik, Umweltrecht international > Umweltpolitik, Konventionen

Medium:
n+m 5/02, S. 2–9
Publikationsdatum: 01.11.2002
Autor: Martens, Jens / Sterk, Wolfgang
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht;
Buchautor: www.weedbonn.org

Abstract-Nr: 114107
Abstract-ID: 06411200191