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Abstract


Christiane Oppermann lässt an Banken kein gutes Haar

Und diesem «Schwarzweissmuster» bleibt sie ihr ganzes «Schwarzbuch Banken» lang treu. Das ist legitim, aber etwas problematisch, wenn sie «bisweilen die reale Finanzwelt» ignoriert. Und das tut sie laut Rezensent. Die wirklichen Probleme wiederum sieht die Verfasserin offenbar nicht. Dafür hat das Buch eine andere Stärke: «Richtig gut» ist es, «wenn es Fälle beschreibt» wie die geschenkte Übernahme der DDR-Banken, der Fall den Baulöwen Schneider oder die Immobilienskandale der Berliner Bankgesellschaft. Mutmasslich habe die «moralinsaure Interpretation von Ökonomie» den Blick der Verfasserin auf die wahren Probleme verstellt (Rezension).

Stichworte: Kredite, Gebühren, Gewinne
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Wirtschaft und Entwicklung

Medium: taz
Publikationsdatum: 26.11.2002
Autor: Pfeifer, Hermannus
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Kommentar;

Buchangaben: Schwarzbuch Banken. Hugendubel-Verlag, Kreuzlingen, 2002.
Buchautor: Oppermann, Christiane
Seiten, Preis: 318 S. / 22 Euro

Abstract-Nr: 114333
Abstract-ID: 00511400458