Oekodok
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Abstract
Verderben zu viele NGOs den Zivilgesellschafts-Brei?
Auch für NGOs könnte es etwas wie «Grenzen des Wachstums» geben. Nirgends gibt es so viele NGOs wie in Indien. Und längst nicht alle sind (mehr) sinnvoll. Besonders dramatisch ist der Werde- oder Niedergang von NGOs, die staatliche Hilfen erhalten haben und sich fürderhin auf den Erhalt dieser Gelder ausrichten. Auf der Strecke bleibt meist der Kontakt zur Bevölkerung, was noch nicht dramatisch sein muss – aber dramatisch sein kann. Nämlich dann, wenn sich die NGOs in erster Linie mit sich selbst beschäftigen, also «mit ihrem eigenen organisatorischen Fortbestand». Und das ist leider häufiger der Fall, als gut tut (ausführliche, sehr lesenswerte Kritik des «NGO-Business»).
Stichworte: Hunger, Mangelernährung, Fehlernährung, Armut, Armutsbekämpfung, Indien, Geberorganisationen, Dritte Welt, Formulare (Bürokratisierung), Indira Gandhi, Nicht-Regierungs-Organisationen
Schlagwort: Organisationen > Allgemeines, ngos, nros
Medium: WoZ
Publikationsdatum: 19.12.2002
Autor: Keve, Joseph
Eigenschaften: Bericht; Kommentar;
Abstract-Nr: 114393
Abstract-ID: 08211100057