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Abstract


Erhöhung der Grimsel-Staumauer könnte klimapolitisch schädlich sein

Die Kraftwerke Oberhasli AG (KWO) versüssen derzeit die wenig rosige Aussicht auf eine erhöhte Staumauer mit geplanten Ausgleichsmassnahmen. Am Widerstand mehrerer Umweltorganisationen wird dies nichts ändern, denn die 23 Meter Erhöhung bedeuten, dass der dichteste Teil des Arvenwaldes und das ökologisch wertvolle Vorfeld des Unteraargletschers überflutet werden. Zudem dürften die CO2-Spareffekte durch die Kraftwerkerweiterung leiden: Die Verlagerung von der Sommer- zur Winterstromproduktion ist verlustreich und schadet umweltfreundlicheren Winter-Alternativen wie etwa WKK-Anlagen (ausführlicher Bericht; dazu mehrere Artikel zu den verwandten Themen Wasserzins und der Schweizer Atompolitik).

Stichworte: neue erneuerbare Energien, Kurt Marti, Pankraz Freitag, Rätia Energie AG; economiesuisse, Rüdiger Paschotta, Energiebilanz Schweiz (Exportüberschüsse/Importüberschüsse), Tabellen, Grafiken, Energiepolitik, Grimselverein, WWF, Gianni Biasiutti, Restwassermengen, Heini Glauser
Schlagwort: Energie > Wasserkraft

Medium:
E&U 4/02, S. 5–13
Publikationsdatum: 01.12.2002
Autor: Diverse
Eigenschaften: Interview; Statistiken/Grafik; Bericht; Kommentar;

Abstract-Nr: 114431
Abstract-ID: 03511700245