Oekodok
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Abstract
Shell klopft sich nachhaltig auf die Schultern
Das Problem mit Firmenbroschüren zu Nachhaltigkeitsanstrengungen beginnt immer dann, wenn die laufenden Probleme ausgeblendet werden. Das schmälert zwar keineswegs das Erreichte und Beschriebene, aber es überlässt die LeserInnen dem Gefühl, es stehe doch alles zum Besten. Dass dies bei einer Firma, die in erster Linie fossile Stoffe fördert und zum Verheizen aufbereitet, nicht stimmen kann, ist offensichtlich. Etwas seltsam mutet daher die Broschüre «There is no alternative: Shell on sustainable development» an: Die Fallbeispiele aus fünf Weltregionen zeigen, was Shell-Unternehmen für die Nachhaltigkeit tun. Das ist gut, das ist wirkungsvoll, und das ist rührend. Aber die zentrale Frage bleibt eben offen: jene, ob diese Aktivitäten denn auch genug seien. BEZUG: www.shell.com.
Stichworte: Philip Watts, Afrika, Gabun, Biodiversität, Nigeria, Erdgas, Elfenbeinküste, HIV, Aids, saubere Brennstoffe, Sonnenenergie, Philippinen, China, Lateinamerika, Brasilien, Ungarn, Lateinamerika, Mexiko, Karibik, Kanada, Slowakei, Island, Wasserstoff, USA, Grossbritannien, Südafrika
Schlagwort: Wirtschaft > Ökomanagement allgemein
Medium: Broschüre
Publikationsdatum: 01.12.2002
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 114440
Abstract-ID: 03211600192