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Abstract


Student klagt in Deutschland wegen der Strassenverkehrsordnung

Grund: Die Verkehrsregeln verletzten durch die einseitige Privilegierung der Autos die Grundrechte auf körperliche Unversehrtheit, auf Gleichheit vor dem Gesetz sowie den Verfassungsgrundsatz, wonach «Eigentum (in diesem Fall: des Autos) verpflichtet». Der Student ist Vorstandsmitglied des Vereins «Autofrei leben». Ein Verkehrsrecht-Spezialist hält die Klage für aussichtslos, auch wenn er im Ergebnis dem Befund des Studenten Recht gibt. Ebenfalls zurückhaltend gibt sich der Verkehrsclub Deutschland, wohingegen der Staatsanwalt im Holzschutzmittelprozess die Klage für «längst überfällig» hält (Bericht; dazu Hinweis auf unten stehendes Buch des Studenten).

Stichworte: Verkehrspolitik, Deutschland, Langsamverkehr, einseitige Bevorzugung (Autoverkehr fliesst; Fussverkehr wird an jeder Kreuzung gehemmt), FussgängerInnen, VelofahrerInnen, RadfahrerInnen, Karsten Sommer, Erich Schöndorf (Staatsanwalt im Holzschutzmittelskandal)
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Politik und Recht

Medium:
taz
Publikationsdatum: 13.01.2003
Autor: Knödler, Gernot
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Bericht; Kommentar;

Buchangaben:
Eingebaute Vorfahrt. Mainhatten-Verlag, Frankfurt, o.J. (Book on Demand).
Buchautor: Schmidt, Frank Markus
Seiten, Preis: 680 S. / 30 Euro

Abstract-Nr: 114527
Abstract-ID: 00511350217