Oekodok
|
|
|
|
Abstract
Bildschirmröhren sind lohnende «Bleiminen»
Der Abbau dieser Ressource lohnt sich, weil Fernseh- und Computerbildschirme bis zu 24 Prozent Bleioxid im Trichterglas enthalten. In der Mainzer Glasschmelze etwa enthält jeder neue Bildschirm fast zehn Prozent Recycling-Material. Die Sache ist finanziell interessant, denn Blei ist teuer. Wo das Blei aber bleiben soll, wenn es nur noch Flachbildschirme gibt, die alten Röhrenbildschirme also nicht mehr rezykliert, sondern entsorgt werden müssen, weiss derzeit niemand (Bericht).
Stichworte: Recycling, Unterhaltungselektronik, Büroökologie, Glasrecycling, Verpackungen, Bildröhren
Schlagwort: Abfälle > Recycling, Downcycling
Medium: Zeit
Publikationsdatum: 16.01.2003
Autor: Asendorpf, Dirk
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 114538
Abstract-ID: 05411900268